Von Hotel geht es los Richtung Vorderthiersee. Direkt gegenüber dem Ayurveda Hotel „Sonnhof“ zweigt die beschilderte Straße rechts ab. Dieser breite, bequeme Weg führt direkt zum Höhlensteinhaus. Nachdem man entlang der Weideflächen zum Waldrand aufgestiegen ist, folgt man der schattigen Straße bis zum Gehöft Breitenau. Nach Überqueren der herrlichen Blumenwiese steigt der Schotterweg teils im Wald, teils über Lichtungen zum im Almkessel romantisch gelegenen Schutzhaus mit gemütlicher Terrasse an (1.259 m). Nach 1½stündiger Wanderung lädt der Wirt dort zur Einkehr ein. Retour empfiehlt sich der schöne Rückweg über die Modalhöfe und die Jausenstation Wieshof. Oben am Höhlenstein angekommen sollten Sie unbedingt noch aufs Feuerköpfl in 1.292 m Seehöhe hinaufgehen (von der Hütte aus 15 Minuten erreichbar), von dort aus hat man einen traumhaften Fernblick über das Inntal bis zu den Hohen Tauern.
Von Hotel aus gehen Sie bis zum Ayurveda Hotel „Sonnhof“, rechts gegenüber auf den Weg Richtung Breitenau. Nach ca. 20 Minuten kommt ein Linksabzweiger Richtung „Schneeberg - Mitterland - Pendling“. Sie kommen dann zur Gschwendterwies (einzelner Bauernhof), weiter zur Jausenstation Gschwendt und von dort aus geht es weiter Richtung Schneeberg bzw. Kala Alm. Sie müssen mit einer Gehzeit von ca. 2 ½ Stunden rechnen. Oben angekommen lädt ein neu errichtetes Berggasthaus (Montag Ruhetag) mit sonniger Aussichtsterrasse zur Einkehr ein! Weiter geht es dann zum Pendling (neue Schotterstraße mit schönen Ausblicken auf das Inntal, das Thierseetal und die umliegende Bergwelt). Das Haus, das Sie vom Hotel aus sehen können, ist das Kufsteiner-Haus, dort kann man herrlich in der Sonne sitzen und die Aussicht genießen. Retour geht es - wer abkürzen will - nach 15 min am Kamm rechts hinunter über den Steig und die Oskarquelle, ehe Sie wieder auf die Forststraße unterhalb der Kala Alm kommen.
Von Hotel aus zweigt die asphaltierte Straße beim Sägewerk zum Wieshof ab und führt den Wanderer in einer ½ Stunde im Schatten des Waldes zu den Modalhöfen. Hier steigen Sie zur Köglalm empor und weiter zu Tirols einziger Eis- und Tropfsteinhöhle auf 1.520 m, welche als Rarität Tropfsteinbildungen aufzuweisen hat. Im Juli und August finden täglich Führungen durch die unterirdischen Säle statt (in den übrigen Sommermonaten nur an Wochenenden jeweils von 10 bis 16 Uhr). Wer vorhat, die Höhle mit ganzjährig 0 Grad Celsius zu besichtigen, sollte warme Kleidung im Rucksack mitbringen. Eintrittspreise: Erwachsene Euro 5,-, Ermäßigung (mit Gästekarte) Euro 4,-, Kinder Euro 2,50. Für Gipfelsieger lockt noch der kurze Anstieg zum Köglhörndl (1.645 m). Nach dem erlebnisreichen Ausflug nehmen den Anstiegsweg retour über Modal zur Jausensstation Wieshof oder man wendet sich südlich und steigt in einer halben Stunde zum Alpengasthof Buchacker ab. Die Buchackeralm bietet bodenständige Kost, wobei das Fleisch aus eigener Haltung kommt (im Mai und Oktober am Montag Ruhetag). Von dort weiter durch das Hasatal hinunter zum Ebenwaldweg, der östlich oberhalb der Glemmbachklamm auf einem gemütlichen Forstweg zum Kranhof führt. Nach kurzem Abstieg über den Kranhofweg (herrlicher Ausblick in die Klamm) erreicht man beim Schiestlhof wieder die Landesstraße nach Hinterthiersee.
Vom Hotel aus nimmt man gegenüber des Ayurveda Hotels „Sonnhof“ die rechts abzweigende Forststraße in Richtung Bauernhof Breitenau und Höhlenstein (Fahrverbot). Nach der scharfen Rechtskurve kurz unterhalb des Bauernhofs biegt rechts ansteigend ein Schotterweg und dann ein leichter Steig zur versteckt auf einer Waldlichtung liegenden Jägerkapelle ab. Diese wurde von einem deutschen Soldaten errichtet, der nach dem Krieg nicht mehr weiterwusste. Denn er war unglücklich in eine Thierseerin verliebt und wollte sich dort oben die Felswand hinunterstürzen. In diesem Moment läuteten die Hinterthierseer Glocken und er kehrte um. Die Thierseer Jungbauern haben das Kapellchen vor ein paar Jahren komplett neu aufgebaut. Heimwärts geht man entweder wieder denselben Weg oder man spaziert besser gerade weiter am Forstweg durch den Modalwald zur asphaltierten Straße und bergab zur Jausenstation Wieshof und weiter nach Hinterthiersee zurück.
Von Hotel aus auf der Landesstraße nach Landl zweigt beim Schiestlhof (Ortsende) die asphaltierte Forststraße zum Kranhof ab und führt Sie in einer knappen Stunde im Schatten des Waldes bis oberhalb der wildromantischen Glemmbachklamm (eindrucksvoller Ausblick). Wo die Ebenwaldstraße (Europäischer Fernwanderweg) beginnt, wendet man sich links den Schotterweg hinauf (nicht bis zum Kranhof, 980 m) und spaziert dann nach kurzem Anstieg an der Kreuzung links durch den romantischen Modalwald zurück zu den Modalhöfen und weiter links zur oberhalb des Ortes gelegenen Jausenstation Wieshof. Wenn Sie an den Modalhöfen noch nicht müde sind, können Sie vorher rechts zur Breitenau weitermarschieren und von dort aus nach Hinterthiersee zurückgehen. Der Weg ist nicht steil und ideal zum Kennenlernen der Gegend.
Lust auf einen gemütlichen rund um Hinterthiersee? Dann starten Sie direkt hinter dem Hotel rechts den schmalen Weg entlang, biegen dann links in Richtung der beiden Bauernhöfe „Unter- und Oberbichl“ ab und wandern rechts Richtung Kapellenberg hinauf zum Fernsehturm. Oder Sie biegen bereits beim Unterbichl-Bauer links ab und kommen über den ganzen Sonnseithang entlang vorbei am „Moarhoaf“ zum Kreuz, das am Abend immer schön beleuchtet ist, vorbei am Hof „Obernd“ und wieder hinunter zum Schiestlbauer (dem Pferdchen einen Apfel mitnehmen) und über die Landesstraße wieder zurück zum Hotel. Wer noch nicht genug hat, quert diese beim Schiestlbauer und spaziert weiter die Forststraße hinauf bis knapp vor den Kranhof, weiter beim tollen Blick in die Glemmbachklamm links den Anstieg hinauf durch den Zauberwald traumhaft schön nach Modal und nach Hinterthiersee zurück.